Was bedeutet zertifizierter Hundeerzieher und Verhaltensberater?

29.12.2013. Das Berufsbild der Hundetrainer ist in Deutschland noch nicht geschützt. Weshalb es für Außenstehende und auch für Fachleute oft schwer einzuschätzen ist, wie kompetent ein Hundetrainer am Ende wirklich ist.

Die Tierärztekammern in Schleswig-Holstein und in Niedersachsen bieten Prüfungen an, um objektiv messbar Fachwissen und Kompetenz praktizierender Hundetrainer zu überprüfen.
Diese Prüfungen, die aus einem theoretischen und praktischen Teil sowie einem Fachgespräch bestehen, werden vor einem mehrköpfigen Prüfungsausschuss abgelegt. Videoaufnahmen der Tätigkeit sowie jährliche Fortbildungen sind weitere Bedingungen, um die Qualität und auch die Zertifizierung aufrecht zu erhalten. Seit 2007 können sich Hundetrainer in Schleswig-Holstein freiwillig diesen Prüfungen unterziehen. Mehrere Jahre inzwischen bietet auch die Tierärztekammer in Niedersachsen ähnliche Prüfungen an. Die Zertifizierung kann von den jeweiligen Tierärztekammern gegenseitig anerkannt werden.
Die Zertifizierung steht also jedem praktizierenden Hundetrainer offen, der sich traut, sein Wissen objektiv überprüfen zu lassen. Hundeerzieher, die sich zertifizieren lassen, tun aktiv etwas, um das Berufsbild als Verhaltensberater für Hunde nach vorne zu bringen. Die Zertifizierung ist ein Aushängeschild für Qualität im Hundetraining.

zertifizierter Hundetrainer

 

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